Familiengesundheit

Zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Schwangerschaft!

Von Ihrem Frauenarzt/Ihrer Frauenärztin bekommen Sie einen Mutterpass, den Sie während der Schwangerschaft immer mit sich führen sollten. Hier werden wichtige Daten zu Ihrer Schwangerschaft und zu Ihrem noch nicht geborenen Kind aufgeführt.

Auf der Internetseite des Bayerischen Hebammenverbandes können Sie eine Hebamme finden. Geben Sie die Postleitzahl und den voraussichtlichen Geburtstermin ein, und es wird Ihnen angezeigt, ob in Ihrer Nähe eine Hebamme noch einen freien Platz hat: www.hebammensuche.bayern

Es kann jedoch manchmal schwierig sein, eine Hebamme zu finden. Daher hat das Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München eine Hebammenvermittlungszentrale eingerichtet: Hebavaria e.V. Hebavaria hilft Ihnen, eine Hebamme für die Zeit nach der Geburt zu finden. Wenn auch diese Unterstützung bei der Suche nicht ausreicht, dann stellt Hebavaria selbst eine Hebamme, die zu Ihnen nach Hause kommt.

Sie erreichen Hebavaria unter: Tel.: 089 12191204
E-Mail: hebammenhotline-DIESEN TEXT ENTFERNEN-@hebavaria.de

Weitere Infos unter: www.HebaVaria.de Die Broschüre „Ich bin schwanger“ enthält Informationen zum gesunden Leben in der Schwangerschaft, zu schadstoffarmer Ernährung (?), Babyspielzeug oder Babykleidung. Die Broschüre erhalten Sie bei der Gesundheitsmanagerin in Moosach:

E-Mail: gesundheitsfoerderung.gsr-DIESEN TEXT ENTFERNEN-@muenchen.de

Wenn Ihr Kind unter zwölf Jahren krank wird, kann der Kinderarzt/die Kinderärztin Sie zur Betreuung Ihres Kindes von der Arbeit befreien. Diese Befreiung legen Sie Ihrem*r Arbeitgeber*in vor.

Pro Elternteil dürfen für ein Kind maximal zehn Betreuungstage genommen werden. Alleinerziehende dürfen 20 Betreuungstage nehmen. Bei zwei Kindern verdoppelt sich die Anzahl. Bei mehr als zwei Kindern dürfen maximal 25 Tage pro Elternteil genommen werden, 50 Tage bei Alleinerziehenden. In Corona-Zeiten wurden die Betreuungstage deutlich erhöht. Fragen Sie bei ihrem Kinderarzt/Ihrer Kinderärztin nach.

In der Zeit, in der Sie Ihr Kind betreuen, zahlt Ihr Arbeitgeber keinen Lohn. Sie erhalten aber Krankengeld. Das entspricht etwa 75 Prozent Ihres Nettoeinkommens. Die Unterlagen vom Arzt/von der Ärztin reichen Sie bei Ihrer Krankenkasse ein.

Wenn Sie selbst Ihr Kind nicht betreuen können, dann können Sie sich bei „Zu-Hause-Gesund-wenden“ informieren. Hier wird Ihnen eine Betreuung Ihres Kindes vermittelt: www.zu-hause-gesund-werden.de. Die Betreuerinnen sind ehrenamtlich tätig. Es sind Frauen, die entweder selbst Mütter sind oder früher in diesem Beruf gearbeitet haben. „Zu-Hause-Gesund-werden“ sucht übrigens ständig neue Mitarbeiterinnen. Auch darüber finden Sie Informationen auf der Internetseite.

Wenn Ihr krankes Kind in eine Krippe, einen Kindergarten oder eine Schule geht, müssen sie es unbedingt krankmelden. Wenn ein Schulkind länger als drei Tage krank ist, braucht es ein ärztliches Attest.

Gesundheit in der Familie stärken- Was kann ich selbst dafür tun? 

Podcast 1: „Wie Kinder in der Familie gesundheitsbewusstes Verhalten erlernen“
von Mensioure Riza, Donna Mobile e.V.

Mensioure Riza ist Medizinerin der LMU und arbeitet bei Donna Mobile AKA e.V., einer interkulturellen Einrichtung, die sich für die Förderung der körperlichen und seelischen Gesundheit einsetzt.

Weitere Beiträge zum Thema "Gesundheit in der Familie stärken" werden folgen. Diese werden sein: „Gesunde Ernährung“ und „Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen für Frauen und Männer“. Bitte beachten Sie die Terminankündigung! Sollten Sie eine Erinnerung wünschen, können Sie sich gerne für unseren Newsletter anmelden.

DONNA MOBILE AKA e.V.
Landsberger Straße 45 a
80339 München
Tel.: 089/ 50 50 05 
E-Mail: info-DIESEN TEXT ENTFERNEN-@donnamobile.org

Lilalu Bildungs- und Ferienprogramme – Mini-Workshops für Zuhause

Lilalu, das Bildungs- und Ferienprogramm der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., bietet sowohl außer- als auch innerschulische Bildungsangebote für alle Kinder und Jugendlichen – ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer sozialen und kulturellen Herkunft sowie ihrer gesundheitlichen Ressourcen an. Im Rahmen des Bildungs- und Ferienprogramms werden kulturpädagogisch und interkulturell hochwertige Projekte in München und ganz Bayern realisiert, welche in Form von Workshops, Kursen oder Projektwochen angelegt sind. Um den Kindern, Eltern und Familien in dieser besonderen Zeit ein bisschen Abwechslung zu bieten, haben wir Mini-Workshops entwickelt in denen unsere Artisten und Künstler einfach umsetzbare Ideen für Zuhause – zum selbst Ausprobieren und Mitmachen - zeigen.

 

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Regionalverband München

Leonrodstraße 10
80634 München
Telefon 0800 000 60 18
Fax +49 89 21892770
www.johanniter.de/muenchen

Adressen

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen

Hilfe für Frauen bei Problemen mit Gewalt. Die Beraterinnen helfen auch dabei, ein Frauenhaus zu finden. Anonyme kostenlose Beratung in 17 Sprachen. 24 Stunden erreichbar.

Tel. 08000 116 016
Website: www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon.html

Donna Mobile

Beratung für Frauen, Familien, Kinder und Jugendliche zu Fragen der Gesundheit und Arbeit von Migrant*innen (auch per Telefon):

  • Sozialpädagogische Beratung in Deutsch und Türkisch
  • Psychologische Beratung, beispielweise zur Einzel-, Paar- und Familientherapie in Deutsch, Polnisch, Ungarisch, Russisch, Spanisch, Griechisch, Bulgarisch, Italienisch und Englisch
  • Medizinische Beratung in Deutsch und Türkisch

Tel. 089 505005
Website: www.donnamobile.org

IN VIA KOFIZA

Angebote, Aktivitäten, Veranstaltungen und Hilfe bei Behörden. Für zugewanderte Frauen ab 18 Jahren, die aus Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika stammen. Beraten werden alle Frauen, unabhängig von ihrer Nationalität, Religion und Sprache.

Tel. 089 5488895 0
E-Mail: kofiza-DIESEN TEXT ENTFERNEN-@invia-muenchen.de

Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)

Unterstützung und Beratung für Frauen in Not, Beratung für (minderjährige) Schwangere, junge Familien, Mutter-Kind-Häuser und Unterkünfte für wohnungslose Frauen.

Tel. 089 55981 0
Website: www.skf-muenchen.de

Katholischer Männerfürsorgeverein e. V. (KMFV)

Hilfe und persönliche Beratung bei Wohnungslosigkeit, Suchtkrankheit, Straffälligkeit und Arbeitslosigkeit.

Website: www.kmfv.de/einrichtungen-und-dienste/einrichtungssuche/index.html

 

Unsere Partner


„München - gesund vor Ort“ wird von der AOK Bayern - Die Gesundheitskasse im Rahmen der Projektförderung „Gesunde Kommune“ nach §20a SGB V gefördert